Pressemitteilung der VVN-BdA, Kreisverband Uckermark-Barnim: Abfuhr für AfD-Kandidat bei Stichwahl um Bürgermeisteramt Templin

28. April 2025

Templin – Zum 1. Mai ruft der VVN/BdA-Kreisverband Uckermark/Barnim gemeinsam mit den zivilgesellschaftlichen Gruppen der Stadt zu einer Protestkundgebung auf dem Templiner Marktplatz auf. Anlass ist die AfD-Wahlkampfveranstaltung zur Bürgermeisterstichwahl am 4. Mai, bei der der AfD-Kandidat Bork den rechtsextremen Hannes Gnauck (ehem. „Junge Alternative“) als Redner eingeladen hat. Gnauck steht in enger Verbindung mit Neofaschisten wie z. B. Höcke und Kalbitz und organisierte regelmäßig deren Auftritte in der Region.

Bork selbst warb auf Plakaten für diese als rechtsextrem eingestufte „Junge Alternative“ und setzt sich für Kürzungen beim Multikulturellen Centrum ein. Bei einer früheren AfD-Veranstaltung randalierten alkoholisierte rechtsextreme Jugendliche mit faschistischen Parolen in Templin und verübten einen Angriff auf andere Jugendliche, was sich seit dem regelmäßig wiederholt. Bork distanzierte sich zwar, traf sich jedoch vorher mit ihnen – sein Umgang mit extremistischen Strukturen bleibt fragwürdig. Wie die mit der AfD verbundenen rechtsextremen Kräfte agieren, zeigt sich in einem, an schlimmste faschistische Hetze erinnernder Flyer in dem der demokratische Kandidat Hartphiel beleidigt und entwürdigt wird.

Sollte Bork gewählt werden, wäre er der erste gewählte AfD-Bürgermeister Brandenburgs. Dies wird rechtsextreme Kräfte bundesweit bestärken und den Tourismus, eine Schlüsselbranche der Region, gefährden.
Der Aufruf: Protest am 1. Mai und am 4. Mai mit der Stimme für den demokratischen Kandidaten Christian Hartphiel der rechtsextremen AfD eine klare Absage erteilen!

Kernbotschaft: Kein Raum für Rechtsextremismus – Templin muss demokratisch bleiben!

Kontakt: https://uckermark-barnim.vvn-bda.de/kontakt/