Gestohlene jüdische Gedenktafel in Templin dank Stadt und Firma Rieck bereits ersetzt. ZGA und VVN-BdA Uckermark-Barnim bedanken sich herzlich.

3. Dezember 2025

Gemeinsame Erklärung des

Zentrum gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit Land Brandenburg (ZGA)

und der

Kreisvereinigung der VVN-BdA Kreisverband Uckermark-Barnim (VVN BdA Uckermark-Barnim)

Kein Raum für Antisemitismus und Rechtsextremismus!

Gestohlene jüdische Gedenktafel in Templin dank Stadt und Firma Rieck bereits ersetzt. ZGA und VVN-BdA Uckermark-Barnim bedanken sich herzlich

Templin, den 03.12.2025 – Mit Abscheu haben wir, die ZGA und die VVN-BdA Uckermark-Barnim, zur Kenntnis genommen, dass in der Nacht zum 01. Dezember die Gedenktafel zur Erinnerung an jüdisches Leben in Templin gestohlen wurde. Bereits mehrfach haben antisemitische Täter dieses Zeugnis der jüdischen Gemeinde am Berliner Tor beschädigt oder entwendet. Wir danken der Stadt Templin und besonders der Firma Rieck Beschriftungen herzlich, dass sie so schnell reagiert und die Gedenktafel bereits ersetzt haben. Wir werden uns mit der Stadt Templin über ein Sicherheitskonzept verständigen, das unsere Erinnerungsorte vor solchen Attacken künftig besser schützt. Die Angriffe richten sich sowohl gegen das Andenken an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger als auch gegen unsere demokratischen Grundwerte. Dem muss ein Ende gesetzt werden.

In einer Zeit, in der unser Land zunehmend von rechtsextremen Kräften gespalten wird, bitten wir unsere Zivilgesellschaft darum, noch aufmerksamer zu sein und jeglichen Erscheinungen von Rechtsextremismus noch entschiedener entgegenzutreten. Wir erinnern daran, dass vor und in der Zeit des Hitlerfaschismus die meisten jüdischen Menschen die Stadt verlassen mussten oder ermordet wurden und dass ihre Grabstätten geschleift wurden. Das nahe gelegene Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, das Jugend-Konzentrationslager Uckermark und mehrere andere Einrichtungen des „3. Reichs“ waren in die Ausbeutung und Vernichtung jüdischen und anders gestalteten Lebens eingebunden. Das jetzige Vergehen an der Gedenktafel steht in unheilvoller Tradition mit den damaligen Ereignissen.

Der Friedhof wurde dank Initiativen der Stadt, ihrer hiesigen Schulen und ihrer Bürgerinnen und Bürger als Gedenkort wieder hergestellt. Die Gedenktafel am Berliner Tor erinnert an das Schicksal der ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Nach mehreren Angriffen in den letzten Jahren wurde Anfang 2025 eine neue Gedenktafel eingeweiht, die nun in der Nacht zum 01. Dezember zum zweiten Mal in diesem Jahr gestohlen wurde. Dass 2025 den 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von der terroristischen Hitlerdiktatur markiert, unterstreicht die moralische Verwerflichkeit dieser antisemitischen Tat.

Der unmittelbare Zusammenhang zwischen antisemitischen und rassistischen Aktionen und dem offensiven Vordrängen rechtsextrem eingestufter Parteien und Organisationen in die Mitte unserer Gesellschaft ist unverkennbar. Je aktiver rechtsextreme Kräfte in unserem Land und in unserer Stadt agieren, umso mehr häufen sich Angriffe wie jener auf die jüdische Gedenktafel. Nie wieder ist immer noch jetzt!

Kontakt:

juden.brandenburg@gmail.comvvn-bda_um-bar@posteo.de

vvn-bda_um-bar@posteo.de

9.11.2025 um 16 Uhr in der Nikolaikirche in Prenzlau

5. November 2025

So, 9.11.2025 Gedenken zur Reichspogromnacht durch Schüler*innen des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums um 16 Uhr in der Nikolaikirche in Prenzlau, anschließend beim Platz der ehem. Synagoge

„Nie wieder ist jetzt“ – Jüdisches Leben in Prenzlau in Prenzlau, So, 9. November 2025, 13:00 Uhr ( Wasserpforte).

Die Nacht vom 9.11. auf den 10.11.1938 ist in die deutsche Geschichte als die »Reichspogromnacht« eingegangen. Diese Nacht war der Beginn des größten Völkermordes in der Geschichte, die für viele Prenzlauer Juden in Theresienstadt endete. Unter anderem an der Wasserpforte, an der einst die Synagoge gestanden hat, werden wir die jüdische Geschichte der Stadt erkunden. Wir werden über Steine stolpern, die uns zeigen, wo einst Prenzlauer Bürger gewohnt haben, die der jüdischen Religion angehörten. Wer weiß schon, dass der Großvater von Walther Rathenau ein gebürtiger Prenzlauer war? Entdecken werden wir auch die zwei jüdischen Friedhöfe. Diese Stadtentdeckung ist den unzähligen Opfern des Nationalsozialismus und ihrer Erinnerung gewidmet.

Synagoge in Prenzlau (hist. Postkarte)

Bildquelle: https://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/p-r/1594-prenzlau-uckermark-brandenburg)

„Es ist unser Land“ – Lesung und zum Publikumsgespräch mit Michel Abdollahi 5. November 2025 in Angermünde

5. November 2025

Die Partnerschaft für Demokratie Uckermark lädt herzlich zur Lesung und zum Publikumsgespräch mit Michel Abdollahi und seinem Buch „Es ist unser Land“ ein. Die Veranstaltung findet in der Aula des Gymnasiums Angermünde statt, Eingang über Schulhof (Heinrichstraße). Beginn ist 19:30 Uhr, Einlass ist ab 19:15 Uhr. Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist notwendig bis 4.11. auf https://eveeno.com/lesung-michel-abdollahi-angermuende-2025
Moderiert wird der Abend von Carla Kniestedt.

Zehn Jahre nach seiner Aufsehenerregenden TV-Reportage »Im Nazidorf«, für die er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, und fünf Jahre nach seinem SPIEGEL-Bestseller »Deutschland schafft mich« ist im September Michel Abdollahis neues Buch »Es ist unser Land« erschienen. Darin zieht der Reporter und Moderator Bilanz und konstatiert, dass nichts besser geworden ist – im Gegenteil. Offener Fremdenhass, rechtes Gedankengut, das salonfähig geworden ist, eine heillos zerstrittene bürgerliche Mitte: Abdollahi durchleuchtet die Abgründe der deutschen Gegenwart und zeichnet das Lagebild einer Gesellschaft, in der Menschen mit Migrationsgeschichte mehr und mehr als Fremdkörper wahrgenommen werden.

Der Bestsellerautor geht dahin, wo es wehtut und benennt Missstände deutlich und pointiert. Zugleich zeigt er auf, wie eine Wende gelingen kann hin zu einem friedvollen und vielfältigen Miteinander ohne Rassismus und Populismus. Weitere Infos über den Anmeldelink …

Ge(h) – Denken 2025

5. November 2025

zum 87. Jahrestag der Pogromnacht am Sonntag, 09.11.2025, um 10:00 Uhr. Wir werden gemeinsam die Angermünder Stolpersteine putzen und es wird an verschiedenen Orten Musik und Texte geben.

Wir beginnen auf dem Jüdischen Friedhof in Angermünde (hinter dem Wohnhaus in der Puschkinallee 3 und 4). Von dort aus gehen wir zur ehemaligen Angermünder Synagoge. Es geht weiter durch die ehemalige Judengasse zum Marktplatz und von dort zu den sechs Stolpersteinen in der Jägerstraße.

Die Stolpersteine erinnern an die Familie Gerson. Wer noch unerfahren ist, erhält vor Ort eine praxisbewährte Putzanleitung. Die notwendigen Materialien zum Putzen sind vorhanden. Wer möchte, kann auch ohne zu putzen teilnehmen. Danach gehen wir zu den fünf Stolpersteinen in der Schwedter Straße. Sie erinnern an die Familie Freundlich. Wir werden auch diese Stolpersteine putzen.

BASS STATT HASS, LAUFDEMO MIT LIVE DJ*S, 1. AUGUST 2025, PRENZLAU

1. August 2025

Wir gedenken Marinus Schöberl

2. Juli 2025

Rechtsextreme Gewalt nimmt zu, doch sie ist kein neues Phänomen. Wir erinnern an Marinus Schöberl, der von rechtsextremen Jugendlichen am 12. Juli 2002 in Potzlow brutal ermordet wurde.

12. Juli 2025
um 15 Uhr
vor der Kirche
in Potzlow

Seine Geschichte kann hier nachgelesen werden.

Jetzt erst recht! Nach Angriffen von Rechtsextremen in Bad Freienwalde – auf zum Eberswalder CSD!

17. Juni 2025

Nach den tätlichen Angriffen von vermummten, rechtsextremen Personen gegen Teilnehmende der Kundgebung „Bad Freienwalde ist bunt“ erklärt der Kreisverband Uckermark-Barnim der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA), dass er fest an der Seite des Bad Freienwalder Bündnisses steht. Wir rufen alle Menschen im Barnim, in der Uckermark und anderswo dazu auf, am Samstag, dem 21. Juni, zum CSD nach Eberswalde zu kommen. Setzen wir gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Hass, Gewalt und Ausgrenzung und für Vielfalt, Toleranz und Menschenliebe! Lasst uns zeigen, dass wir uns von rechtsextremen Kräften nicht in eine gleichgeschaltete, rückwärtsgewandte Gesellschaft verwandeln lassen!

Der Angriff auf die Veranstaltung von „Bad Freienwalde ist bunt“ am vergangenen Sonntag hat einmal mehr deutlich gemacht, mit welcher Brutalität die rechte Szene vorgeht, um diejenigen einzuschüchtern und mundtot zu machen, die sich für unsere universellen Menschenrechte einsetzen. Ein solches Vorgehen erinnert an die „Baseballschlägerjahre“ – eine Zeit, die unser Land nicht noch einmal erleben möchte! Der parteilose Brandenburger Innenminister René Wilke zeigte eine angemessene Reaktion, indem er spontan Bad Freienwalde besuchte, um seine Solidarität zu bekunden. Fassungslos macht hingegen, wie Ralf Lehmann, Bürgermeister von Bad Freienwalde und CDU-Mitglied, die Gewalt relativiert und den Angegriffenen eine Teilschuld zuschreibt. Wo bleibt da das demokratische Verständnis von Herrn Lehmann? Deutlich wird durch die Aussage von Herrn Lehmann, dass jedes Fest in ostdeutschen Kleinstädten, das keine Menschenverachtung zulässt, politisch ist.

Die Reaktion von René Springer, dem Landesvorsitzenden der AfD Brandenburg, der eine lückenlose Aufklärung und rasche Ermittlung der Täter forderte, kann bestenfalls als scheinheilig eingestuft werden. Schließlich haben seine Parteikollegen Maximilian Fritsche und David Streich unter dem aufstachelnden Motto „Keine Frühsexualisierung von Kindern und gegen die Indoktrination“ einen Stand auf dem Eberswalder Marktplatz an der CSD-Demoroute angemeldet. Der CSD und die Initiative „Bad Freienwalde ist bunt“ stehen für eine vielfältige, tolerante Gesellschaft. Wer den CSD als Veranstaltung zur Sexualisierung der Gesellschaft abtut, hat nicht verstanden, dass es um die Wahrung von Menschenrechten geht.

Der Kreisverband Uckermark-Barnim der VVN-BdA ruft deshalb alle Menschen im Barnim, der Uckermark und anderswo dazu auf, sich am 21. Juni ab 13 Uhr auf dem Eberswalder Bahnhofsvorplatz zu versammeln. Im Rahmen des CSD Eberswalde wollen wir zeigen, dass wir eine starke Gemeinschaft sind, die für Menschenrechte und damit auch für die Rechte von Minderheiten eintritt und Farbe bekennt!

Quellen:

https://taz.de/CSDs-trotzen-rechten-Angriffen/!6089007

https://www.n-tv.de/regionales/berlin-und-brandenburg/Innenminister-Wilke-verurteilt-Angriff-auf-Kundgebung-article25835618.html

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/06/berlin-brandenburg-queer-queerfeindlichkeit-rechtsextremismus-badfreienwalde-csd-rechts.html

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/skrupellose-gewalt-entsetzen-nach-attacke-auf-bad-freienwalde-ist-bunt/ar-AA1GO2ao

https://freienwalde-ist-bunt.de

https://csd-eberswalde.jimdosite.com

Presse:

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1191984.extreme-rechte-csd-in-eberswalde-afd-stellt-sich-quer-gegen-queer.html

Kontakt:

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Kreisverband Uckermark-Barnim

Einladung: Antisemitismus, was tun?!

27. Mai 2025

Die VVN-BdA Uckermark-Barnim lädt ein:

„Antisemitismus, was tun?!“

Forum mit Andreas Büttner, Beauftragter für die Bekämpfung des Antisemitismus im Land Brandenburg.

Dienstag, 10. Juni 2025, 19:00 bis 21:00 Uhr im Multikulturellen Centrum Templin, Prenzlauer Allee 6

Moderation: Carla Kniestedt

Freier Eintritt

Das erwartet Sie:

  • Kurzfilm: Interview mit einem jüdischen KZ-Überlebenden
  • Die Wurzeln des Antisemitismus
  • Ist Antisemitismus gleich Rassismus?
  • Darf die Politik Israels kritisiert werden?
  • Die Situation in Brandenburg und Templin
  • Was können wir gemeinsam gegen Antisemitismus tun?

Sie sind herzlich willkommen – wir freuen uns auf einen interessanten Abend zu diesem ernsten Thema!

Zum 08. Mai – dem Tag der Befreiung

30. April 2025

Vorankündigungen rund um den 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus

08. Mai 2025

Friedenfelde, 09:30 Uhr: Lesung in Erinnerung der NS-Bücherverbrennungen von 1933: Die Klasse 5 der Grundschule Gerswalde liest aus dem Buch „Susi – die Enkelin von Haus Nr. 4 und die Zeit der versteckten Judensterne“. Anschließend: Gespräch und Imbiss. Gutshaus Friedenfelde

Templin, 10:00 Uhr: Gedenken an den Tag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal in der August-Bebel-Straße und 11:00 Uhr: Gedenken am VVN-Ehrenmal in der Bahnhofstraße

Schwedt, 13:00 Uhr: Neuer Friedhof Schwedt, am Sowjetischen Ehrenmahl. Gedenkveranstaltung mit Glockenläuten, musikalischen Beiträgen, Rede, Lesungen und Kranzniederlegung

Bernau, 17:00 Uhr: Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Bernau, des Netzwerks für Weltoffenheit, der evangelischen Jugend und des Jugendclubs „Dosto“. Auftakt vor dem Denkmal auf dem Sowjetischen Ehrenfriedhof an der Mühlenstraße und Fortsetzung am gegenüberliegenden Deserteurdenkmal. Im Anschluss Friedensfestessen auf dem Marktplatz. 

Biesenthal, 17:00 Uhr: Solidarisches Abendessen auf dem Marktplatz unter dem Motto „Menschlich sein in Biesenthal und überall!“ Bei Musik gibt es die Möglichkeit, das selbst mitgebrachte Essen zu teilen, von anderen zu probieren und mit bekannten oder bisher unbekannten Menschen ins Gespräch zu kommen. Für Tische und Bänke ist gesorgt

Angermünde, 18:00 Uhr: Die Stadt Angermünde und das Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt laden alle Bürgerinnen und Bürger zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung im Friedenspark an den beiden Mahnmalen ein. Musikalische Umrahmung durch regionale Musikerinnen und Musiker

Wandlitz, 19:00 Uhr: Musikalische Lesung mit Uli Kirsch und Thomas Linke in der Buchhandlung Wandlitz, Prenzlauer Chaussee 167

09. Mai 2025:

Lehnitz, 18:00 Uhr: Lesung aus Konrad Wolfs Tagebuchaufzeichnungen und Briefen. Im Anschluss: Filmvorführung „Ich war neunzehn“. Friedrich-Wolf-Gedenkstätte, Alter Kiefernweg 5

Gerswalde, 18:00 Uhr: Lesen gegen das Vergessen in der Bibliothek Gerswalde, organisiert von der Initiative Füreinander – Miteinander und der Grundschule Gerswalde. Wir erinnern an verfolgte Autorinnen und Autoren und lesen aus ihren „verbrannten“ Werken. Einführung mit Bild und Ton. Anschließend Gespräch bei Wein und Gebäck

31. Mai 2025:

Ravensbrück, 10:00 Uhr: Besuch der Gedenkstätte anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück, inklusive Führung und Gespräche. Organisiert von „Arbeit mit Frauen im Kirchenkreis Barnim“. Eingeladen sind Frauen und Männer. Die Anreise erfolgt in Fahrgemeinschaften, evtl. mit einem Kleinbus. Kosten: ca. 12 Euro für Verpflegung. Anmeldungen bis 10.5.2025 bei Pfarrerin Sabine Müller, Beauftragte für die Arbeit mit Frauen im Kirchenkreis Barnim, frauen (at) kirche-barnim.de oder Telefon: 015236861819.

1. Mai 2025 – Protestkundgebung auf dem Templiner Marktplatz

30. April 2025

Zum 1. Mai ruft der VVN/BdA-Kreisverband Uckermark/Barnim gemeinsam mit den zivilgesellschaftlichen Gruppen der Stadt zu einer Protestkundgebung (14 – 17 Uhr), auf dem Templiner Marktplatz auf. Anlass ist die AfD-Wahlkampfveranstaltung zur Bürgermeisterstichwahl am 4. Mai, bei der der AfD-Kandidat Bork den rechtsextremen Hannes Gnauck (ehem. „Junge Alternative“) als Redner eingeladen hat. Gnauck steht in enger Verbindung mit Neofaschisten wie z. B. Höcke und Kalbitz und organisierte regelmäßig deren Auftritte in der Region.

Ältere Nachrichten ·