Demokratiefestival

11. September 2024

15. September 2024, ab 14 Uhr

Wandlitz, Bahnhofsvorplatz

Demokratiefestival in Wandlitz ruft zu Vielfalt und Offenheit auf

Fünf Bands und verschiedene lokale Initiativen werden am 15. September in Wandlitz dazu aufrufen, der Unterwanderung unserer demokratischen Werte durch rechtsextreme Kräfte entschieden und geschlossen entgegenzutreten. Ab 14 Uhr werden auf dem Wandlitzer Bahnhofsvorplatz Vereinigungen wie Aufstehen gegen Rassismus, Omas gegen Rechts, VVN-BdA Uckermark Barnim und Wandlitz zeigt Haltung daran erinnern, dass eine Demokratie nur so stark ist wie die Menschen, die sie tragen. Wir selbst sind es, die für Offenheit und Gerechtigkeit in unserem Land einstehen müssen. Unterstützt werden die Initiativen durch Livemusik von Matze Jechlitschka (Ohrbooten), Rosa Hölger Bande, Martin Goldenbaum, Strom & Wasser und Microphone Mafia. 

Die Idee zu dieser Veranstaltung hatte Heinz Ratz, der 2016 mit Konstantin Wecker das Büro für Offensivkultur als kulturelle „Eingreiftruppe“ gegen Rechts gründete. Seit Ende Juli tourt Heinz Ratz im Vorfeld der Landtagswahlen mit unterschiedlichen Bands durch Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Organisiert wird das Festival von der VVN-BdA Uckermark Barnim. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten wurde 1947 von Widerstandskämpfer*innen und Nationalsozialismus-Verfolgten gegründet. Der regionale Ableger für die Uckermark und den Barnim hat gut 30 Mitglieder*innen. Die VVN-BdA klärt auf über Strukturen und Aktivitäten von Neonazis bzw. der Neuen Rechten und mobilisiert gegen Entwicklungen, die unserer Demokratie schaden.

Die am Demokratiefestival beteiligten Organisationen und die Künstler*innen freuen sich auf euren Besuch und angeregte Gespräche am Infostand. 

Livemusik

Matze Jechlitschka (Ohrbooten), Rosa Hölger Bande, Martin Goldenbaum, Strom & Wasser, Microphone Mafia

Redebeiträge

Aufstehen gegen Rassismus, Omas gegen Rechts, VVN-BdA Uckermark Barnim, Wandlitz zeigt haltung

Veranstalter*in

VVN-BdA Uckermark Barnim

Danke für die Unterstützung an

Aufstehen gegen Rassismus, Wandlitz zeigt Haltung, Brücken statt Gräben, Zusammen für Demokratie und die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die uns erlaubt hat, unsere Banner an ihren Bahnhöfen aufzuhängen.

Demo in Prenzlau: „Hinterland heißt Widerstand“

2. September 2024

In Prenzlau demonstrieren wir
gemeinsam am 8. September 2024 ab 14:30 Uhr: “Hinterland heißt Widerstand!”

Die Uckermark gilt als Hochburg der AfD in Brandenburg –
Das wollen wir ändern und unterstützen
Antifaschist*innen vor Ort. Gemeinsam bringen wir die
Hochburg zu Fall.
Wir unterstützen bei Infoständen und Protestaktionen.
Gemeinsam kleben wir Sticker und verteilen Flyer in
Dörfern und Städten der Uckermark.
Mach mit! Bilde mit uns Fahrgemeinschaften zur
antifaschistischen Landpartie am 07. und 08.09. mit
Abschluss in Prenzlau.

Infos unter: berlin[at]aufstehen-gegen-rassismus.de

UCKERMARK TOUR

2. September 2024

Die Landtagswahlen in Brandenburg stehen vor der Tür. Zeit die Mauern der rechten Hochburg einzureißen und am 07. und 08.09. in die Uckermark zu reisen!

Sommer, Sonne, Antifa: Wir bilden Fahrgemeinschaften und besuchen gemeinsam Orte in der Uckermark – ob mit Auto, Bahn oder Fahrrad. Dort werden wir flyern, stickern, lokale Projekte unterstützen und bei Protestaktionen unterstützen.

Mach mit bei unserem antifaschistischen Sommer-Wochenende! In Prenzlau gibt es Übernachtungsmöglichkeiten mit Zelten und die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch.

Du möchtest dabei sein?

Schreib uns eine Nachricht an berlin[at]aufstehen-gegen-rassismus.de für weitere Infos.

Flyer zum selbst Ausdrucken hier downloaden ».

VVN-BDA UCKERMARK/BARNIM VERURTEILT ANGRIFF AUF ANDREAS BÜTTNER

14. August 2024

Wir, die Mitglieder der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes –
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Uckermark/Barnim
verurteilen den Angriff auf den Brandenburger Antisemitismusbeauftragten
und Mitglied der Templiner Stadtverordnetenversammlung, Andreas Büttner,
auf das Schärfste und erklären uns mit ihm solidarisch.
In dieser Tat sehen wir u.a. auch das Ergebnis des Erstarkens
rechtsextremer Parteien, insbesondere der AfD, Heimat (NPD), III.Weg
u.a., von dem sich die Täterinnen und Täter zu solch einem Handeln
ermutigt fühlen. Wir fordern die demokratischen Parteien auf, alle
Anstrengungen darauf auszurichten, antisemitischen und
fremdenfeindlichen Inhalten offensiv und mit aller Konsequenz
entgegenzutreten.

Gedenkveranstaltung für Marinus Schöberl

1. Mai 2024

Samstag, 13. Juli 2024
15:00 bis 16:00 Uhr
Potzlow (Mittelweg)

Bekanntmachung des VVN-BdA Uckermark-Barnim zur Gedenkveranstaltung am 13.07.2024:

„In der Nacht zum 13. Juli 2002 geschieht das Undenkbare: der 16-jährige Marinus Schöberl wird von drei bekannten Jugendlichen schwerstens misshandelt und anschließend ermordet. Die drei rechtsextrem Orientierten zwangen ihn vorher, sich als schwul und als Jude zu bezeichnen. Anlässlich des Tages seiner Ermordung begeht der Kreisverband der VVN/Bund der Antifaschisten-Uckermark/Barnim diesen Tag mit einer Gedenkveranstaltung. Besonders in der heutigen Zeit, da Fremdenfeindlichkeit und Hetze gegen Minderheiten zunehmen, werden wir zusammen mit Vertretern der Gemeinde und zivilgesellschaftlicher Organisationen gedenken und mahnen. Die Veranstaltung findet am 13. Juli in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr in Potzlow am Mittelweg vor dem Gedenkstein für Marinus statt.“

Hier gibt es weitere Informationen zum Mord an Marinus Schöberl und dem Umgang mit dem Gedenken an ihn: https://todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de/marinus-schoeberl/